Der PEEK-Wirbelsäulenkäfig ist ein Implantat, das im Nacken zwischen den Wirbeln eingesetzt wird, um die Wirbelsäulenfusion und -stabilität zu fördern. Diese Käfige werden normalerweise aus Materialien wie PEEK hergestellt und halten die Wirbel in der richtigen Nähe und unterstützen das zukünftige Knochenwachstum für eine verbesserte langfristige Wirbelsäulengesundheit.
Das am häufigsten verwendete medizinische Implantat bei Wirbelsäulenoperationen, insbesondere bei Verfahren zur interkorporellen Fusion, ist ein Wirbelsäulenkäfig aus PEEK (Polyetheretherketon). Seine Funktion besteht darin, als Gerüst zu dienen, das den richtigen Abstand und die richtige Ausrichtung zwischen den Wirbeln aufrechterhält und die Wirbelsäulenversteifung fördert.
Aufgrund mehrerer wichtiger Eigenschaften sind PEEK-Fusionskäfige zu einer der beliebtesten Optionen für Wirbelsäulenfusionskäfige geworden:
Aufgrund seiner Sicherheit und Biokompatibilität wird der PEEK-Wirbelsäulenkäfig seit mehr als 30 Jahren in medizinischen Implantaten verwendet.
Dies bedeutet, dass der Wirbelsäulenkäfig aus PEEK im Röntgenbild unsichtbar ist, sodass Chirurgen den Heilungsprozess und die Knochenfusion ungehindert beobachten können.
Die Steifigkeit des PEEK-Wirbelsäulenkäfigs ist mit der des menschlichen Knochens vergleichbar, wodurch die Spannungsabschirmung gemildert und ein natürlicher Fusionsprozess begünstigt wird.
Dank der thermoplastischen Eigenschaften von PEEK können PEEK-Käfige in komplexe Designs gebracht werden, die für eine Vielzahl von Wirbelsäulenanwendungen geeignet sind. Seine teilkristalline Beschaffenheit verleiht ihm bei Wirbelsäulenoperationen Flexibilität, da er in Strukturen umgewandelt werden kann, die genau zur Anatomie des Patienten passen.
Bei zervikalen und lumbalen interkorporellen Fusionen wird ein PEEK-interkorporeller Käfig verwendet. Bei diesem Verfahren wird ein PEEK-interkorporeller Käfig zwischen die Wirbel eingesetzt, um das Knochenwachstum zu fördern und die Stabilität wiederherzustellen. Aufgrund der Anpassungsfähigkeit des Materials ist es bei verschiedenen Wirbelsäulenerkrankungen und Operationstechniken die erste Wahl.
PEEK verfügt über mehrere intrinsische Eigenschaften, die es für medizinische Implantate, insbesondere im Wirbelsäulenbereich, geeignet machen:
Allerdings ist es ein kleiner Trick, PEEK hydrophil zu machen; um das Knochenwachstum zu fördern, können Techniken wie die Nanobeschichtung mit Hydroxylapatit eingesetzt werden.
Die strukturelle Integrität von PEEK bleibt über einen weiten Temperaturbereich erhalten, was für komplexe chirurgische Anwendungen von entscheidender Bedeutung ist.
Hier sind einige wichtige Dinge, auf die Sie bei der Suche nach einem Hersteller von Polyetheretherketonkäfigen achten sollten, darunter Qualität im Hinblick auf Biokompatibilität, behördliche Zulassung (FDA) und Anpassungsmöglichkeiten.
Patienten mit degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen, Bandscheibenvorfällen oder Wirbelsäuleninstabilitäten werden einer Wirbelsäulenversteifungsoperation unterzogen. Chirurgen verwenden PEEK-Interbody-Fusion-Cages, um die Wirbel zu versteifen und die mit chronischen Schmerzen verbundenen Schmerzen und Beschwerden zu stabilisieren und zu lindern. Dabei geht es darum, die Höhe und Ausrichtung der Wirbelsäule aufrechtzuerhalten und mit der Zeit das Wachstum natürlichen Knochens zu fördern.
PEEK-Abstandshalter werden häufig bei zervikalen Fusionsverfahren verwendet, da sie die Ausrichtung der Halswirbelsäule beibehalten und gleichzeitig eine natürliche Knochenheilung ermöglichen.
Die Stabilität und Elastizität der Peek-Spacer machen sie zu etwas Besonderem und ermöglichen eine Heilung, bei der so viele Komplikationen wie möglich vermieden werden.
PEEK-Wirbelsäulenkäfige sind so biokompatibel und Endothelgewebe können gut in ihnen wachsen, dass sie sich hervorragend als Knochentransplantate für Wirbelsäulenoperationen eignen. Die mechanischen Eigenschaften von PEEK, die das Knochenwachstum erleichtern und sich dabei stabil verhalten, ohne zu steif zu sein, werden von Chirurgen geschätzt.
PEEK-Käfige bieten Patienten, die sich einer Wirbelsäulenversteifung unterziehen, mehrere Vorteile:
Die röntgendurchlässige Beschaffenheit von PEEK erleichtert Chirurgen die Verfolgung des Heilungsverlaufs.
Darüber hinaus ist seine Steifigkeit mit der von Knochen vergleichbar, wodurch Problemen mit benachbarten Wirbeln vorgebeugt wird.
PEEK behält im Laufe der Zeit seine Form und Haltbarkeit, die zum Erfolg einer Wirbelsäulenfusion beitragen.
Dies ist ein Elastizitätsmodul, der dem eines Knochens ähnelt. Daher ermöglicht auch PEEK eine natürliche Fusion.
Durch die Röntgentransparenz ist eine präzise postoperative Überwachung möglich.
PEEK verfügt über eine lange und zuverlässige Anwendungsgeschichte von über drei Jahrzehnten.
PEEK korrodiert nicht und gibt im Gegensatz zu Metallimplantaten keine Metallionen ab, weshalb die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen geringer ist.
Dank innovativer Fertigungsverfahren, darunter 3D-Druck, ermöglicht PEEK patientenspezifische Implantate.